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Review: GridWars

GridWars

Auf der Liste der Dinge, die wie LSD schmecken (Das Auge isst mit) steht direkt unter »

Spheres of Chaos« – das leider nach wie vor unter dem Crackergruppen-Radar fliegt – der Freeware-Klon des XBox 360-Spiels »Geometry Wars: Retro Evolved« namens »[GridWars](http://www.incitti.com/Blitz/index.html)« (Download entfernt, siehe hier).

Steuerung und Gameplay stammen von »Robotron«, wobei »GridWars« nicht in Level unterteilt ist, sondern kontinuierlich läuft und (besonders auf dem hohen Schwierigkeitsgrad) schneller auf den Punkt kommt – nämlich Split-Second Twitch Gaming. Die Grafik ist in einem stark reduzierten Retro-Vektor-Stil gehalten, die Gegner sind eindeutig farbkodiert, und die beeindruckendsten Faxen reissen die Partikel und natürlich das hinterlegte Grid, dessen Parzellen sich unter dem Einfluss von Explosionen und Ähnlichem eindrucksvoll verziehen; der wirr gefüllte Bildschirm des fortgeschrittenen Spiels stellt eine knallbunte Herausforderung an die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit des Spielers dar.

Gravitation
In Bewegung Besser! (Anm. d. Autors) – klick zu 1600*1200

Etwas Recherche zeigt, das sich das Original um einiges schneller zu spielen scheint, aber so ist das eben mit dem Gras auf der anderen Seite; dafür existiert »GridWars« kostenlos in Versionen für PC und Mac. Wer die Kosten nicht scheut und das Genre mag, dem sagt das qualitativ hochwertige »Mutant Storm« sicherlich ebenfalls zu. Vorteil dabei: Es fliegt nicht unter dem Radar.